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Datum

27.11. 2018 18:00 Uhr - 20:00 Uhr

Ort

MLU Halle

Melanchthonianum, Hörsaal XX, Universitätsplatz 9, 06108 Halle
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Seit Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 1948 haben Nichtregierungsorganisationen (NGOs) entscheidend zur Annahme und Weiterentwicklung internationaler Menschenrechts-normen beigetragen. Die UN-Antifolterkonvention, den Internationalen Strafgerichtshof oder den Internationalen Waffenhandelsvertrag würde es ohne die weltweiten Kampagnen von Amnesty International und vielen anderen gut vernetzten NGOs vermutlich nicht geben. Wie nutzen Amnesty International und andere NGOs ihre Einflussmöglichkeiten? Können sie dazu beitragen, menschenrechtliche Verbesserungen vor Ort zu erreichen? Welche Möglichkeiten haben kleine grassroots-Organisationen, denen die UN-Welt fern und fremd ist? Welche Unterstützung leistet das UN Menschenrechtshochkommissariat? Diese Fragen wollen wir mit Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International Deutschland, erörtern.